Portrait

Trockenmaurer aus Leidenschaft

In meinem zweiten Zivildienst-Einsatz konnte ich dieses Handwerk erlernen und es wurde sofort zu einer neuen Leidenschaft. Der Mix zwischen Kopf- und Körperarbeit sowie das Draussenarbeiten entsprach mir sofort. Seither verging kaum ein Jahr, in dem ich nicht irgendwo an einer Trockenmauer gearbeitet habe. Die Arbeit ist sehr befriedigend, weil man jeden Abend sieht, was man gemacht hat. Dazu gehört auch das gemeinsame Arbeiten und das Gesellige auf einer Baustelle. Neben der Tätigkeit selbst motiviert mich die Sinnhaftigkeit: der Erhalt einer traditionellen Handwerkskunst sowie der ökologischen Leistungen einer Steinmauer innerhalb des Ökosystems. Trockenmauern gehören für mich einfach zu einer vielfältigen Kulturlandschaft und es macht Freude dieses Erbe aktiv weiterpflegen zu können.

Webdesigner

Ende der 1990er Jahre gestaltete ich als Hobby meine erste eigene Homepage, welche aus heutiger Sicht als Jugendsünde abgebucht werden darf. Im Rahmen meines Studiums hatte ich die Gelegenheit für das Forschungsprojekt Repertorium Academicum Germanicum eine Datenbank-Abfrage zu programmieren. Als Folge dessen konnte ich für das Weingut Schloss Teufen eine Website erstellen. Aufgrund meines Studiumabschlusses und Berufseinstiegs an einer Berufsschule verlor ich das Webdesign aus den Augen. Mit dem Abschluss eines Diplomlehrgangs zum Web- und Multimediapublisher rückte die Websitegestaltung wieder in meinen Fokus, wie z. B. die Umsetzung dieser Website.

Berufsschullehrer ABU

Das komplette Gegenteil zum Trockenmauern ist das berufliche Standbein von mir: die Arbeit findet drinnen statt, ist kopflastig und die grösste Zeit ist man Einzelkämpfer: ich unterrichte als Berufsschullehrer. Das Fach allgemeinbildender Unterricht wiegt diese Nachteile wieder auf.

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